Freitag, 27. Oktober 2017

Cellulitis - Selbstheilung


Liebe Leidensgenossinnen, die ihr euch selbst so wie ihr seid nicht liebt, ich erzähle euch hier, wie ich mit meiner Cellulitis fertig werde.
Eins kann ich euch gleich von vornherein sagen. Es gibt kein Wunderheilmittel. Das was wirklich hilft, ist eine Kombination von verschiedenen Maßnahmen, die alle zusammen eine geraume Zeit eingehalten werden müssen, um wirksam zu werden.

Der Auslöser zur Selbstdisziplin war bei mir meine Gesundheit und die Wechseljahre, die meinen Stoffwechsel derart verlangsamten und durch hormonelle Schwankungen meinen Körper immer unansehnlicher werden ließen, dass ich mich selbst nicht mehr leiden konnte. Weil darunter auch mein Sexualleben litt, wurde es höchste Zeit etwas zu unternehmen.

Das beste Mittel wäre ein Mann gewesen, der mich heiß begehrt. Aber der war leider nicht zur Stelle, also blieb mir nur der folgende Weg, den ich nunmehr schon über ein halbes Jahr einhalte und bereits eine Besserung der Cellulitis an Armen, Beinen und Bauch von 70 % erreicht habe. Beim Gesäß muss ich wohl noch ein weiteres halbes Jahr warten. Aber immerhin, es tut sich schon etwas.
Zuerst einmal hilft nur die radikale Ernährungsumstellung in Richtung auf stoffwechsel-antreibende Nahrung. Ich beginne den Tag mit einem halben Glas Mineralwasser, dem ein Esslöffel Apfelessig beigemischt ist. Danach ernähre ich mich streng nach der Methode Montignac. Michel Montignac hat mehrere Kochbücher über seine Ernährungsmethode geschrieben, die fast alle bei amazon.de zu finden sind.

Dann ist es natürlich ganz wichtig Kaffee, Alkohol und Drogen zu meiden. Zu den Drogen zählen für mich auch Hormontabletten, die in den Wechseljahren von Frauenärzten verschrieben werden.
Stattdessen gestatte ich mir Nahrungsergänzungsmittel wie Knoblauchperlen gegen zu hohen Blutdruck und Hopfenperlen gegen Schlaflosigkeit sowie Nahrungsergänzungsmittel-Kombinationen aus der Drogerie gegen Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen und dergleichen. Da gibt es einige Präparate, die von der Zeitschrift Ökotest auf ihre Verträglichkeit hin untersucht wurden.

Kaffee und schwarzen Tee habe ich durch viel Tee von der Kräuter-Sorte ersetzt: z.B. man nehme 2 Teebeutel Früchtetee und 1 Teebeutel grünen Tee. Hänge die Beutel in eine Teekanne und übergieße sie mit einem Liter Wasser und lasse es 8 Minuten ziehen. Ein weiterer Liter Mineralwasser über den Tag verteilt ergeben 2 Liter Flüssigkeit pro Tag.

Neben „viel trinken“ ist Bewegung angesagt. Sucht euch einen Sport aus, den ihr mögt und treibt mindestens 3 mal die Woche eine Stunde so intensiv Sport, das ihr ins Schwitzen kommt. Oder geht drei mal die Woche 1 Stunde zum Schwimmen. Ich persönlich tanze drei mal die Woche ein Stunde lang, bis ich schwitze.

Gleichzeitig muss unbedingt noch etwas gegen Ärger und Stress, was in der Regel zum „Frust-Fraß“ greifen lässt, getan werden. Hier ist Meditation hilfreich. Ich mache mindestens jeden zweiten Tag 6 Hatha-Yoga Übungen oder die 5 Tibeter, je nach Lust und Laune. Diese helfen mir, einerseits meine Hormone auf natürliche Weise zu regulieren und andererseits meinen Geist zu befreien und das wieder hilft mir, gelassener meinen Alltag anzugehen.

Nun aber der Clou von allem - von Anfang an begleiten mich bei diesem Programm 2 Heilsteine: 1 roter Jaspis und ein grüner Malachit. Diese trage ich ständig mit mir herum. Sie helfen in der Kombination ihrer Energiefelder mein Bindegewebe zu stabilisieren.

So habe ich langsam aber sicher in dem halben Jahr 5 kg abgenommen. Auf diese Weise bin ich heute schon wieder soweit, dass ich mich im Spiegel anschauen kann, ohne in Ohnmacht zu fallen.
Was von dem ganzen Programm beim Abbau der Cellulitis nun den Ausschlag gibt, kann ich nicht sagen, vermutlich die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten. Ich glaube aber, dass alles zusammen kommen muss, um zu wirken. Versucht es doch einfach selbst einmal.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen