Dienstag, 2. Juli 2024

Alles ist Tanz

Alles im Universum ist Tanz. Das wussten unsere Vorfahren schon lange. Da gibt es z.B. diesen uralten Tanz, der durch den persischen Mystiker Rumi im Mittelalter wiederentdeckt wurde: Der Drehtanz bzw. Sama Tanz, auch bekannt als Derwischdrehung. Der Drehtanz hat nichts mit Arabern, Türken oder Islam zutun. Der Drehtanz symbolisiert den Tanz/Drehung der Erde um die Sonne und stammt aus einer Zeit, als die Menschen die Sonne verehrten. Das war lange vor dem Islam.

Der Tänzer ahmt die Drehung der Erde um die Sonne nach, indem er sich tanzend nach links um sein eigenes Herz dreht. Sein Herz ist die Sonne und er selbst ist die Erde. Wie oben so unten.

Die Derwischdrehung ist inzwischen von der UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe aufgenommen.

Probiere es selbst aus:

"- Bei der Derwischdrehung stellen wir den linken Fuß auf den Fußballen und laufen mit dem rechten in kleinen Schritten zunächst langsam, dann in größeren Schritten und dadurch immer schneller, nach links, um den linken herum.

- Der linke Fuß dreht und bewegt sich leicht auf und ab elastisch mit, ohne jedoch seine Position zu verlassen.

- Der rechte Arm ist nach oben ausgebreitet, der linke zur Seite gestreckt.

- Der Kopf ist nach links gedreht und wir fixieren während des Drehens mit unserem Blick unablässig die linke Hand.

- Die Aufmerksamkeit (Konzentration, Wahrnehmung) ist auf unsere Füße gerichtet, der Blick auf unsere Hand (fixiere deine Hand mit den Augen und denke dabei an deine Füße, spüre also den Kontakt zum Boden).

Achtung: bei mangelnder Konzentration wird dir leicht schwindlig (versuche dann das Drehen, indem du bei jeder Umdrehung ein und denselben Punkt unmittelbar vor dir im Raum fixierst). Jenen aber, die ihr Herz nicht kennen oder sich gerade in einer Trennungssituation befinden, wird übel.

In diesem Fall höre man sofort auf zu drehen, indem man stillsteht und beide Handflächen in Höhe der Brust zusammenführt und auf die geschlossenen Hände schaut.

Wenn einem übel wird, lege man sich auf eine Decke auf den Boden oder auf ein Bett, mit dem Bauch nach unten, lege die linke Hand etwa in Solarplexushöhe auf die linke Seite und die rechte Hand am Scheitel auf den Kopf. Der Kopf liegt auf der rechten Wange. Ein geschlossener Energiekreislauf im Körper entsteht. In dieser Haltung verbleibe man, bis es einem wieder besser geht, und versuche es einige Zeit später erneut." (Zitat aus: Orientalischer Tanz und Ekstase ...)

"Die Derwischdrehung ist ein ausgezeichneter Gleichgewichtstest. Das Drehen, ohne daß es einem schwindlig wird, gelingt in der Regel nur, wenn man im Gleichgewicht ist." (Zitat ebenda)

Es geht um das geistig/seelische Gleichgewicht, das Einssein mit dir selbst und dem Universum, die Verbindung mit deinem Lichtwesen.

Donnerstag, 9. Mai 2024

Energie lenken

Magie anwenden bedeutet, die Fähigkeit zu besitzen, Energie zu lenken. Wer seine Energie lenken will, muss seine Aufmerksamkeit lenken.

Hier seht ihr eine Energie lenkende Hexe in Aktion:


Dieses Klischee der Hexe auf dem Besen ist eine Allegorie für die Lenkung der Energie (Besen) durch den Geist der Person (Gestalt auf dem Besen).

Der von mir entworfene Hexenkalender enthält Ratschläge und Anleitungen, wie die tanzende, moderne Hexe ihren Geist befähigt, sich den Körper dienstbar zu machen, um Energie zu lenken. Was heißt das? Es geht darum, negative Emotionen in Entspannung zu verwandeln und dann mittels Bewusstsein die umgewandelte Energie zu lenken (z.B. durch die bewusste Absicht komprimiert in einem Zauberspruch oder Sigill).


Mehr dazu steht im Hexenkalender (Dauerkalender) und im Hexenkalender 2025 (Jahreskalender) sowie im Buch: Verwurzelt sein im 'Alten Pfad'.


Als Dauerkalender: Jetzt kaufen!

Auch als Jahreskalender 2025: Jetzt kaufen!

Sonntag, 10. März 2024

Phönix aus der Asche

Ich gehöre zu einer Generation, in der es hieß: „Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment.“ Damit wollten wir uns von unserer Elterngeneration der vermeintlichen Spießer abgrenzen. Als Ergebnis dieser Einstellung hatten wir in unserer Generation alle mehr oder weniger bedeutungslosen Sex im gegenseitigen Einvernehmen aber ohne Liebe. Dafür prägten Fachleute den Begriff Promiskuität. 

Eines Tages sind jedoch etliche von uns aufgewacht und haben erkannt, dass bedeutungsloser Sex die Lebenskraft schwächt, uns unsere Magie raubt. Ohne Magie sind wir den Mächten der Finsternis jedoch schutzlos ausgeliefert. Soweit durften wir es nicht kommen lassen. Wir wollten folglich unsere Magie zurück. Wir taten wir das? Eine große Esoterik-Welle durchbrach den Zeitgeist der Promiskuität: ‚Ein Jahr Enthaltsamkeit zusammen mit Yoga und du fühlst dich wie neugeboren‘, war u. a. nun die Devise.

Jeder von uns musste auf seine Weise herausfinden, was ihm aus der Misere von Einsamkeit und Unsicherheit wieder heraushalf, musste seine Magie neu entdecken und wertschätzen lernen.

Zum Glück gibt es jedoch auch noch den ‚alten Pfad‘, die ‚Alte Religion‘. Deshalb bete ich heute zu echten Liebespaaren aus alter Zeit wie z.B. Tanit und Bel oder Isis und Osiris, in der Gewissheit von ihnen Hilfe zur Selbsthilfe zu erhalten, um meine Magie zu stärken und wie Phönix aus der Asche zu steigen.



Die Wahrheit ist jedenfalls, dass Promiskuität zu Einsamkeit und Unsicherheit führt und uns unsere Magie raubt. Wir werden zu Zombies, zu willenlosen Sklaven der Schwarzmagier. Heutzutage besteht zusätzlich noch die Notwendigkeit, bereits unsere Kinder vor den Mächten der Finsternis zu schützen. Schon im Kindesalter will man ihnen durch Frühsexualisierung ihre angeborene Magie rauben und zu Zombies machen. Das dürfen wir nicht zulassen.