Montag, 4. August 2025

Instant Healing durch Vergebung


Krankheit ist ein Ungleichgewicht zum Gegenüber, weil alles von seinem Gegenpol aufgeladen wird und Einseitigkeit zur Zerstörung führt. Wir müssen nur das Gleichgewicht wieder herstellen, um gesund zu werden. Bei einem Ungleichgewicht entsteht eine Lücke/Loch in unserer Aura, durch welche Dämonen, die uns krank machen bis hin zum Tod in uns eintreten können. Unsere Aufgabe ist es, die Lücke durch Finden des neuen Gleichgewichts zu schließen. Das tun wir durch Wahrnehmung des Ungleichgewichts und Vergebung.

In der Regel trägt jeder von uns mehr oder weniger ein Leben lang Ungleichgewichte aus der Kindheit mit sich herum.

Idealerweise besteht die nähere Familie aus Oma, Opa, Vater, Mutter, Kind, Tanten, Onkel und Geschwister. Diese begrüßen den neuen Erdenbürger und sind fortan für ihn da.

In der Realität sieht das aber oft ganz anders aus. Familienmitglieder können aus den verschiedensten Gründen, z.B. aufgrund eigener Traumata, weil sie weit weg wohnen oder bereits verstorben sind, nicht für das Kind da sein. Ein Ungleichgewicht zur natürlichen Ordnung hat sich für das Kind eingestellt. Es kann nicht bekommen, was es erwartet und wird in seiner Entwicklung eingeschränkt.

Jedoch sind alle Familienmitglieder, egal ob sie leben oder verstorben sind, auf der feinstofflichen Ebene mit dem Kind verbunden. Das Kind spürt die Disharmonien in der Familie und will mithelfen, diese auszugleichen, indem es einzelnen Familienmitgliedern helfen will, ihre Lasten zu tragen. Es ist aber nur ‚das Kind‘ und somit mit dieser Aufgabe vollkommen überfordert und wird krank.

In meinem Hexenkalender habe ich dem körperlichen Symptom die Hilfsgötter zugeordnet, die man zwecks Heilung anrufen kann, damit sie helfen, den entsprechenden Familienmitgliedern zu vergeben und neues Gleichgewicht für die Gesundheit herzustellen.

 


Montag, 19. Mai 2025

Der Diskos von Phaistos

 Erst 2014 haben Forscher einen Zugang zur Entzifferung der Zeichen auf dem Diskos von Phaistos gefunden.

Es stellte sich heraus, dass es sich um eine Hymne an die große Göttin/große Mutter handelt, d. h., dass der Text religiösen Charakter hat. Der Diskos wird etwa auf einen Zeitraum von 1800 - 1500 v. Chr. datiert. Archäologen fanden ihn auf Kreta und man rechnet ihn der Kultur der Minoer zu, obwohl es auch die Ansicht gibt, dass der Diskos aus einer viel älteren Kultur stammen könnte.

Als Gebet an die große Mutter liest man ihn von außen nach innen. Wie sich das anhört, kann man hier erfahren. Auf Kreta wurde die große Göttin als Schlangengöttin verehrt. Das Gebet an diese jenseitige Schlangengöttin als spiralförmig angeordnete Zeichen auf einer Scheibe ist kein Zufall. Abgesehen davon, dass man auf diese Weise eine zusammengerollte Schlange nachgeahmt hat, kann man eine Scheibe sich drehen lassen. Man glaubte so die jenseitige Schlangengöttin herbeirufen zu können. Durch den Schwung der Drehung wird der Kontakt der Zeichen zum Äther erreicht. So konnte man die Botschaft mit Sicherheit über den Äther an die Göttin in die Anderswelt senden. Zur weiteren Bedeutung der Schlange zwecks Ausübung von Magie siehe auch das 'Buch der Schatten'.



 

Freitag, 14. März 2025

Warum Bauchtanz?

Diese Frage wird immer wieder gestellt. Viele haben versucht, eine Antwort zu geben, zusammengefasst in den Bauchtanz-Kalender Geschichten  

Bei Wikipedia gilt Orientalischer Tanz am 6.4.2018 als Ursprung des Striptease - Man liest dort die Festellung von Ulrike Wohler: "Der Orientalische Tanz gilt als Ursprung des Striptease und seine Bewegungen bieten sich für erotische Vorführungen an. Er beinhaltet damit den exhibitionistischen Aspekt von Tanz." - und folgert daraus, dass Orientalischer Tanz zum Rotlicht-Milieu gehört, in dem sich Frauen als Sexobjekt anbieten und unterstellt bauchtanzenden Frauen exhibitionistische Neigungen. Heute am 14.3.2025 plappert man dieses Framing immer noch nach:

Damit wird kritiklos der patriarchale Blick auf Frauen übernommen, der von den Orientreisenden des 19. Jh. (hauptsächlich Männer!) geprägt wurde. Auf die Idee, dass Frauen den Orientalischen Tanz lieben, weil er ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden fördert, kann (oder will) man so natürlich nicht kommen.

In Wirklichkeit bezieht sich der Orientalische Tanz in seinem Ursprung auf Geburtstänze matriarchaler Kulte in Afrika und diente der Lebensfreude, Gesundheit und Magie, bevor er sich mit dem Aufkommen des Patriarchats in seiner langen Geschichte zum Show- und Unterhaltungstanz entwickelte  und zu oben genannten Missverständnissen Anlass gab. 

Das alles will Wikipedia am 6.4.2018 und bis heute aber nicht wahrhaben. Warum wohl? Weil Wikipedia im Lenkungsinteresse und nicht im Erkenntnisinteresse betrieben wird, obwohl sie sich den Anschein geben, 'objektiv' zu sein.  

Die Entwicklung zum Show- und Unterhaltungstanz begann bereits im alten Ägypten in der femininen Epoche des Neuen Reiches unter Echnaton und nicht im 19. Jhd. wie im Artikel bei Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Orientalischer_Tanz ) suggeriert wird. Bilder diverser Tänzerinnen (auf Stein verewigt) aus der Zeit Echnatons befinden sich u. a. in europäischen Museen (z.B. Turin, Italien). Selbst in Europa am Hofe des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Friedrich II von Hohenstaufen im 13. Jh. gab es Orientalische Tänzerinnen, die zur Unterhaltung der Frau des Kaisers, die eine arabische Prinzessin war, aus dem Orient mitgebracht worden waren. Im Übrigen war der Kult der altägyptischen Göttin ISIS noch bis ca. 200 n. Chr. überall in Europa zwar verboten aber verbreitet. Damit dürfte ebenfalls ein reges Tanzleben einhergegangen sein. Wenn auch heimlich und nur zur Unterhaltung ausgewählter Kreise.

Indem man ihnen den Orientalischen Tanz durch rücken in die 'Schmuddelecke' bei Wikipedia 'madig macht', will man Frauen das wegnehmen, was ihre Lebensfreude und Magie steigern könnte - die Herrschaft über ihren Körper und Geist -, sie könnten sonst anfangen, sich nicht mehr alles gefallen zu lassen - im Patriarchat.

Sinn und Zweck des Orientalischen Tanzes ist nach wie vor, auch wenn Wikipedia etwas anderes behauptet, die Generierung von Energie. Das stellt ihn in eine Reihe mit fernöstlichen 'Bodywork-Praktiken' wie z. B. Yoga, Tai Chi, Qi Gong. Mehr dazu erkläre ich im Podcast: