Samstag, 16. Mai 2020

Dietrich Schwanitz „Die Geschichte Europas“ - ein Weckruf


Er schreibt über das Spätmittelalter (14. Jh.): die Frauen, die man für Hexen hielt, hätten eine Waldgöttin namens Bonadea oder Frau Holle verehrt.
Damit weist er darauf hin, dass eine Göttinnen-Religion in Europa noch bis ins Spätmittelalter zelebriert wurde, die dann von der Inquisition endgültig beseitigt werden sollte.

Es ging also durchaus um den Kampf über die Deutungshoheit in der Glaubensfrage.

Durch Panikmache (Angst vor dem Teufel)  und Schuldzuweisung (Vorwurf: Sex mit dem Teufel) versuchte die Obrigkeit damals mittels christlicher Kirche ihre Herrschaft zu installieren und zu festigen. Diese Geschichten vom Sex mit dem Teufel wurden damals genauso geglaubt wie heutzutage die Geschichten über Aliens geglaubt werden, die Menschen in ihre Raumschiffe entführen, um mit ihnen außerirdischen Sex zu haben.

Da jeder in der Regel das erhält, was er glaubt bzw. erwartet oder befürchtet, versucht man die Menschen über den Glauben zu manipulieren, indem man ihnen sagt bzw. vorschreibt, was der richtige Glaube ist.
Falls das funktioniert, erhalten die Menschen dann das, was sie erhalten sollen, weil sie auf die Dauer selber wollen, was sie wollen sollen. Das ist „obrigkeitsstaatliche Selbstentmündigung“ (Schwanitz).

Kommt euch das irgendwie bekannt vor? Heutzutage wird  Panikmache  und Schuldzuweisung von den Politikern betrieben und von den Mainstreammedien verbreitet.
Lasst euch weder durch Stigmatisierung spalten, noch von anderen vorschreiben, was ihr glauben sollt!
Wohl dem Volk, das die Frauen und Männer in sein Herz schließt, die selbständig denken können und sich nicht entmündigen lassen und sich nichts vorschreiben lassen, wenn sie es nicht einsehen.“ (Schwanitz, S. 232)

Ein gutes Buch. Sollte jeder lesen. Besonders Jens Spahn.

Ich gewinne ohnehin mehr und mehr den Eindruck, dass wir wieder im Spätmittelalter angekommen sind.
Das Imperium - die Kleptokratie - hat im Frühjahr 2020 zugeschlagen. Es hat aus der jährlichen Grippe einen realen oder eingebildeten (so genau weiß das keiner) Popanz gemacht, um die Massen in Angst und Schrecken zu versetzen, damit man ihnen umso leichter 'Brot und Spiele' wegnehmen kann. Der neue Pandemieglaube dient dazu, die Massen durch Ablasshandel abzukassieren: Wer 'Brot und Spiele' zurück haben will, muss sich freikaufen (Apps, Impfung, Daten, Testung, Immunitätsausweis etc.). Allen, die den Pandemieglauben nicht annehmen wollen, droht die 'Inquisition' mit Verfolgung (Verschwörungstheorie, Spinner, Bußgelder, etc.). 

Wappnet euch vor Menschen, Dingen oder Glaubenssätzen, die euch vereinnahmen wollen, um dann eure Energie versickern zu lassen. Hütet euch vor dem Virus-Wahn.

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