Sonntag, 10. März 2024

Phönix aus der Asche

Ich gehöre zu einer Generation, in der es hieß: „Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment.“ Damit wollten wir uns von unserer Elterngeneration der vermeintlichen 'Spießer' abgrenzen. Als Ergebnis dieser Einstellung hatten wir in unserer Generation alle mehr oder weniger bedeutungslosen Sex im gegenseitigen Einvernehmen aber ohne Liebe. Dafür prägten Fachleute den Begriff Promiskuität. - Aus dem erhabenen Slogan der Hippies ‚make love not war‘ war der profane Slogan der 68er ‚wer zweimal …‘ (siehe oben) geworden. Die sogenannte sexuelle Befreiung hatte eingesetzt und verführte uns mit der Suche nach ‚good vibrations‘ zu immer neuen sexuellen Abenteuern. Bis wir erkannten, dass wir dabei waren, unseren eigenen Geist aus dem Körper zu ‚vögeln’.

Deshalb sind etliche von uns aufgewacht und haben erkannt, dass bedeutungsloser Sex die Lebenskraft schwächt, uns unsere Magie raubt. Ohne Magie sind wir den Mächten der Finsternis jedoch schutzlos ausgeliefert. Soweit durften wir es nicht kommen lassen. Wir wollten folglich unsere Magie zurück. Wie taten wir das? Eine große Esoterik-Welle durchbrach den Zeitgeist der Promiskuität: ‚Ein Jahr Enthaltsamkeit zusammen mit Yoga und du fühlst dich wie neugeboren‘, war u. a. von nun an die Devise.

Jeder von uns musste auf seine Weise herausfinden, was ihm aus der Misere von Einsamkeit und Unsicherheit wieder heraushalf, musste seine Magie neu entdecken und wertschätzen lernen.

Zwecks Seelenrückholung fanden wir Schamanen und außerdem gibt es auch heutzutage immer noch den‚alten Pfad‘, die ‚Alte Religion‘. Deshalb bete ich heute zu echten Liebespaaren aus alter Zeit, wie z.B. Tanit und Bel oder Isis und Osiris, in der Gewissheit von ihnen Hilfe zur Selbsthilfe zu erhalten, um meine Magie zu stärken und wie Phönix aus der Asche zu steigen.

Gebet zu Tanit & Bel


Tanit, Große Göttin,

schenke mir

eine Deiner Gaben,

allen zu vergeben,

die mich verletzt haben.


Bel, Großer Gott,

schenke mir Deine Gabe,

Frieden zu machen

mit allen,

die ich verletzt habe.


Der Illusionen blinder Fleck

- nehmt ihn weg!

Denn in der Wahrheit hellem Schein

kann weder Tod noch Teufel sein.

 

(Quelle: Hexenkalender)


Die Wahrheit ist jedenfalls, dass Promiskuität zu Einsamkeit und Unsicherheit führt und uns unsere Magie raubt. Wir werden zu Zombies, zu willenlosen Sklaven der Schwarzmagier (Satanisten). Heutzutage besteht zusätzlich noch die Notwendigkeit, bereits unsere Kinder vor den Mächten der Finsternis zu schützen. Schon im Kindesalter will man ihnen durch Frühsexualisierung ihre angeborene Magie rauben und sie zu Zombies machen. Das dürfen wir nicht zulassen, wenn wir leben wollen.

Denn die Schwarzmagier an der Spitze des Planeten

wollen jedem von uns durch Gehirnwäsche in den 'Hintern' treten. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen