Freitag, 23. November 2012

21.12.2012 - Das magische Datum für die Zeitenwende?

Viel wird über Katastrophen spekuliert, die am 21.12.2012 eintreten sollen, weil die Mayas das Ende der Zeit vorausgesagt hätten. Aber auch die alten Ägypter wären derselben Meinung gewesen.
Worauf stützt sich diese Annahme? Die alten Völker waren Meister in der Himmelsbeobachtung, da sie meinten, alle Ereignisse am Sternenzelt würden die Ereignisse auf Erden beeinflussen.
Zum einen synchronisiert sich die Sonne am 21.12.2012 mit dem Zentrum der Milchstraße – ein schwarzes Loch. Zum anderen durchquert die Venus an diesem Tag das Sternbild des Orion.
Dies tat die Venus schon einmal 9792 v. Chr. und lässt sich am 21.12.2012 wieder beobachten.

Man muss dazu sagen, dass wir uns im Jahre 9792 v. Chr. in der Jungsteinzeit befinden.
Und zwar in demselben Zeitraum, indem der Wechsel von der Jäger und Sammlerkultur zu Ackerbau und Viehzucht stattfand. Das war das große historische Ereignis in diesem Zeitraum. Mit Ackerbau und Viehzucht begann die Männerherrschaft. Für Frauen war das in der Tat eine Katastrophe.

Wenn wir das Datum 9792 numerologisch betrachten, so ergibt sich die 9 als sinngebende Ziffer. Die Zahl 9 bezeichnet im Tarot 'den Weisen' auch den 'Alten vom Berge' – das ist der Patriarch! Die Zeit des Patriarchen war gekommen.

Folgen wir diesem Gedankenspiel weiter, dann lässt sich aus dem Datum 21.12.2012 numerologisch die 2 als sinngebend ableiten. Im Tarot ist das die Karte „die Hohepriesterin“ – das ist auch 'die weise Frau' bzw. die Göttin.

Wir befinden uns heute mitten im historischen Umbruch hin zu einer Kommunikations- bzw. Informationskultur. Daten sammeln wird nunmehr die Grundlage der Wirtschaftsmacht. Und Kommunikation und Werbung sind die Mittel zum Erfolg. Das sind alles Eigenschaften weiblicher Stärke. Somit befinden wir uns wieder in einer weiblichen Zeit. Die Macht der Frauen ist zurück gekommen. Gewiss, für so manch einen mag das das Ende seiner Welt bedeuten und eine Katastrophe sein.
Erfolgversprechend sind nunmehr: Wissen, Bewusstsein, Vorstellungskraft, Gedankenkontrolle, Darstellung und Selbstdarstellung, Bewegung, Kommunikation, Beziehungen (Netzwerke), und alles was mit Wandlung und Umwandlung zu tun hat, die Welt des Geldes, die Medien usw.. Im Negativen ist das aber auch eine Zeit der Manipulation, der virtuellen Welten, der Illusion und der Zerbrechlichkeit des einzelnen und der Gesellschaft. Ein einziger Sonnensturm, wenn er stark genug ist, genügt, um die elektronischen Verbindungen, auf die wir alle angewiesen sind, zu kappen.

Fassen wir zusammen: Das erste mal in der Jungsteinzeit, als die Venus das Sternbild des Orion durchquerte, was für die Steinzeitmenschen gleichbedeutend war mit dem Abstieg der Großen Göttin in die Unterwelt, und was im damaligen Verständnis soviel hieß wie: das Land verdorrt und das Leben stirbt aus; geschah die Vertreibung aus dem Paradies. Eine Katastrophe! Der Planet Erde hat sich unterdessen weitergedreht - allerdings sollen vor ca. 12 000 Jahren, das trifft so ziemlich das oben genannte Datum, aufgrund von plattentektonischen Bewegungen der Erde (Erdbeben und Tsunamies) auch die Kontinente Lemurien und Atlantis im Meer versunken sein.
Historisch war das der zu diesem Zeitpunkt erfolgende Übergang vom Jäger und Sammlertum zum Ackerbau, mit dem ein Machtwechsel einherging, der Wechsel vom Matriarchat zum Patriarchat, für Frauen war das ebenfalls eine Katastrophe. Aus 'mater arche' – am Anfang war die Mutter – wurde 'pater arche' – am Anfang war der Vater. Frauen wurden zu Waren, zu Menschen 2. Klasse und daran hat sich bis heute nichts geändert.
Das Datum 9792 v. Chr. markierte qua Sternenkonstellation das Ende einer Ära und den Beginn einer neuen.
Ob das Patriarchat entwicklungsgeschichtlich für die Menschheit ein großer Schritt nach vorn war, lässt sich schwer sagen. Claudia von Werlhof bezweifelt dies in ihrem Buch: „Die Verkehrung“.

Heute, im Jahre 2012, befinden wir uns ebenfalls am Ende einer Ära bzw. Beginn eines Übergangs, der aber bereits seit 200 Jahren (ein Wimpernschlag in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit!) im Gange ist. Es ist unsere Zeit der Technisierung und Industrialisierung mit dem heutigen Gipfel der Digitalisierung. Fragt sich nur – wo führt der Übergang hin?
Das Datum 2012 mit dergleichen Sternenkonstellation wie anno 9792 v. Chr. dürfte auch diesmal einen Machtwechsel markieren, da sich die große Göttin abermals in die Unterwelt begibt.
2012 ergibt numerologisch die Zahl 5. Im Tarot ist das ‚der Hohepriester‘, was gleichbedeutend ist mit überlieferten Werten, aber auch mit dem ‚höheren Selbst‘ bzw. der geistigen Welt.



Die Macht geht auf diejenigen über, die ihren Geist vom Schatten, vom Schleier, von den Illusionen befreien, die die Bewusstseinsindustrien und institutionalisierten Religionen, anhand der Traumatisierungen im Leben eines Menschen in dessen Selbst verankern können, und ihr eigener Hohepriester bzw. ihre eigene Hohepriesterin werden.
Fazit: Dem mündigen, selbstbestimmten, sich mit überlieferten Werten auskennenden, aber in seinem Geist befreiten Menschen, egal ob Männlein oder Weiblein, dürfte die Zukunft gehören.
Aber, es ist so um den 21.12.2012 möglicherweise auch mit plattentektonischen Bewegungen der Erde zu rechnen. Ein Forscher der TU-Berlin glaubt allerdings, dass sich die Mayas verrechnet haben.
Wieder andere Forscher widersprechen all diesen Prophezeiungen und legen einen Weltuntergang zu einem vollkommen anderen Zeitpunkt nahe. ( Update 2014: um die gesamte Erde erstreckt sich ein Pyramiden-Gürtel, der darauf schließen lässt, dass einst eine Hochkultur die ganze Erde bevölkert hat, die weit vor den alten Ägyptern ebenso wie vor den Jungsteinzeitmenschen existierte, und die mittels der Pyramiden in Gizeh einen Kalender bzw. Uhrwerk mit der Sphinx als Zeiger schuf, der anhand der Stellung der Sterne den nächsten Polsprung anzeigen soll. Ein Ereignis, bei dem sich das Magnetfeld der Erde umkehrt und das immer wieder alle zig-tausend Jahre vorkommt. Ein solches Ereignis dürfte dem Mars die Atmosphere geraubt haben, woraufhin er erkaltete und verwüstete. Auf der Erde führt soetwas ebenfalls zu Katastrophen und Weltuntergängen. Hier die Theorie im einzelnen. )

Ich gebe jedoch zu bedenken: Das seit ca. 5000 Jahren andauernde patriarchale, alchemistische Projekt der 'Schöpfung aus Zerstörung' (v. Werlhof), das in den letzten 200 Jahren erschreckende Ausmaße angenommen hat und 'technischer Fortschritt' genannt wird, muss endlich gestoppt bzw. in matriarchale Bahnen gelenkt werden, wenn wir die Mars-ifikation des Planeten Erde aufhalten wollen. Möglicherweise droht uns andernfalls der kollektiven Selbstmord bereits 2022. Denn: Seit Fukushima wird das Ozonloch wieder größer!


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