Magie ist nach dem Hexen-Verständnis die Lehre von der Entfaltung und Lenkung der Kraft oder anders ausgedrückt: Der Schlüssel der Hekate.
Wir müssen die Gesetze des Universums erforschen, um die Kraft entfalten zu können. Das bedeutet, wir dürfen keine Angst vor dem Unbekannten haben. Bei Magie geht es nicht um Schwarz/Weiß-Denken, sondern vielmehr um die Frage: Wie verknüpfe ich Wille und Vorstellung, um die gewünschte Wirkung zu erzielen?
Die ‚hohe Magie‘ benutzt zu diesem Zwecke die ‚innere Alchemie‘. Die ‚niedere Magie‘ benutzt Zaubersprüche und Rituale sowie eine Anzahl von Gegenständen und Regeln, um das Unterbewusstsein so zu programmieren, dass es im Sinne des Gewünschten wirkt.
Da sich Magie am Universum orientiert, um die Kraft zu entfalten, sind Dualitätsvorstellungen eher hinderlich, denn das Universum (das All-Eine, die Große Göttin, die Natur …) steht über solchen Einteilungen.
Magie kann überhaupt nur funktionieren, wenn sie sich nach den Gesetzen des Universums richtet. Anders geht es gar nicht. „Alles, was hier geschieht, geschieht nach dem Naturgesetz. Ich bin der Täter dieser Tat – ist selbstgefälliges Geschwätz.“ (Bhagavad Gita)
Deshalb müssen wir die Gesetze des Universums kennenlernen und anwenden, um unsere Wünsche zu erfüllen.
Bekanntlich sind wir Menschen Sternenstaub und wenn wir uns nach dem hermetischen Gesetz 'Wie innen so außen' richten, können wir das Universum auch in uns selbst erforschen.
So existiert ein wichtiger Helfer, um das Universum zu erforschen, in unserem Körper selbst. Es ist die Zirbeldrüse. Mit ihr haben wir die Chance die Dualität zu überwinden.
Mein Tipp für den Anfang: Mache einfach nur das, was Dir Freude macht, wozu Du Lust hast und schon erfüllst Du wenigstens ein Gesetz des Universums.
Verwurzelt sein im 'Alten Pfad'
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